Dem Hobby «Porzellanmalen» fröne ich schon seit meiner Jugend; bereits sind rund 35 Jahre her, seit ich meine ersten Pinselstriche auf Porzellan malte. Lily Aeberli, damals in Kilchberg, war meine erste Lehrerin; ihre Begeisterung für die Porzellanmalerei ist auch heute noch ansteckend und ihr sachkundiger Unterricht garantierte einen fundierten Aufbau.

1988 fand ich in Herrn Jenö Fenyves, diplomierter Kunstporzellanmaler (Herend, Ungarn) einen fordernden, kompetenten Lehrer, der es verstand, seine SchülerInnen mit viel Sachverstand immer wieder zu neuen Leistungen anzuspornen. Ständige Weiterentwicklung selbst auf hohem Niveau war der Grund, dass ich mich bei Herrn Fenyves bis zu seinem Tod weiterbildete.

Auch Reisen bildet; wenn immer möglich, versuche ich einen Stopp in einer Porzellan-Manufaktur einzulegen – sei es in Meissen (Deutschland) oder Sèvres (Frankreich), Herend (Ungarn) oder Jing dé zhèn (China).

Ab 1992 unterrichtete ich selber kleine Gruppen von 3 bis 4 Personen im Porzellanmalen. Auch an Ausstellungen habe ich schon teilgenommen: «Glarner Kunstschaffende», Linthal (1991), «Hobbykünstler im Quartier», Zürich Wollishofen (1995) und Schaufenster der Apotheke 11 in Zürich Oerlikon (1995).

Seit 1989 lerne ich auch Tuschmalerei (japanische, chinesische) und seit 2001 Kalligrafie und nahm auch schon an Ausstellungen wie jener in Wohlen teil.