Die Formen der Syntax fussen auf Renaissance-Schriften, die eine dynamische Struktur aufweisen – nicht zuletzt deshalb, weil ihre Vorbilder von Hand mit der Breitfeder geschriebene Manuskripte waren.

Die Syntax wirkt daher im Vergleich zu andern serifenlosen Schriften spannungsreicher und organischer – mithin lesbarer. Ihre Lesefreundlichkeit ist so gut, dass selbst ganze Bücher in ihr gesetzt werden können.

Erst eine extreme Vergrösserung der Syntax bringt eine weitere Eigentümlichkeit zu Tage: die senkrechten Striche sind nicht exakt senkrecht, sondern eine Spur geneigt (wie das k unten): Dynamik par excellence.