Am Anfang: das
Chaos
Nein – dies ist keine Performance eines
unbekannten Künstlers.
Wir zählen 10 Tage bis zum Ausstellungsbeginn, und
der Raum sieht aus wie das Ur-Chaos. Die Wände müssen noch
gegipst und unzählige Steckdosen angeschlossen
werden, und, und, und . . .
Mit«Raum» ist eine der vielen zur Miete
stehenden Wohnungen in der ehemaligen Strohhutfabrik Streba in Wohlen gemeint. Auflage für die Künstlerin: Es dürfen
keine Nägel in Decke
und Wände geschlagen werden. Alle sind gespannt, wie Susanne ihre
Bilder präsentieren
wird.
(Originell und optimal wären Sandwich-Männer gewesen,
doch die Dynamik hätte sich nicht mit der eher ruhigen Art der
Malerei vertragen.
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