Montag, 12. Juli 2000

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Stimmungsvolle Dixieland-Gartenparty
mit «The Janglers»

vg. Die gemeinsamen Kulturveranstaltungen der FDP Rafz und der Hauenstein AG sind bereits zu einer Tradition geworden und fanden am letzten Samstagnachmittag in den prächtigen Baumschulanlagen eine gelungene Fortsetzung. Angesichts der etwas unsicheren Witterung hatte Gastgeber Fritz Hauenstein zusätzlich neben der Infrastruktur des benachbarten Gartencenters noch ein geräumiges Besucherzelt mit Bühne für die aus der Region Bülach stammende Dixieland-Jazzband «The Janglers» aufgestellt. Als aufmerksame Service-Crew warteten die FDP-Männer und -Frauen mit einer abwechslungsreichen Festwirtschaft, diversen Grilladen und einem feinen Kuchenbüffet auf. Die herzliche Begrüssung und gesellschaftspolitische Kontaktnahme lag in den Händen der neuen FDP-Präsidentin und Geschäftsfrau Brigitta Dünki. Wie sie gegenüber dem «NBT» ausführte, sind in den vorausgegangenen Jahren jeweils der Erlös dieser beliebten FDP-Gartenparty an gemeinnützige oder kulturelle Institutionen in der Region überwiesen worden. Für einmal hatte man nun den guten Zweck etwas enger gesteckt, um mit dem Reinerlös die durch den Wirbelsturm «Lothar» zerstörte öffentliche Grillstelle Gnal auf dem Rafzer Aussichtspunkt wieder aufzubauen. Als musikalischer Farbtupfer in den blumengeschmückten Anlagen erwies sich auch die spielfreudige Amateurband «The Janglers», deren fröhlich swingender Dixieland, gepaart mit exzellenter Instrumentenbeherrschung und einem gesunden Schuss Humor, schon seit einigen Jahren das Erfolgsrezept des brillanten Sextetts bilden.

In der Besetzung – Walter Ott (Trompete), Jürg Lendenmann (Klarinette), Werner Lempen (Posaune, Bandleader), Johannes Haller (Gitarre, Vocal), Walter Fehr (Kontrabass) und Graziano Gerussi (Schlagzeug) – zeigten sich die auch solistisch glänzend disponierten Musiker mit Themen wie «St. Louis Blues», «Creole Love Call», «Pretty Little Missi» und «Keeping Out Of Mischief Now» sowohl dem traditionellen Mainstreamjazz als auch so unvergesslichen Jazzgrössen wie W.C. Handy, Duke Ellington, Louis Armstrong oder Thomas Fats Waller stilistisch verpflichtet.